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Feb 9, 2014, 10:16:43 PM (11 years ago)
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smoser
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    v4 v5  
    55Wir hatten uns eine Saison vorgenommen, um Erfahrungen zu sammeln und abzuschätzen, ob unsere Ideen nur Illusionen waren, oder sich das wirklich realisieren lässt. Über unergründliche Pfade sickerten die Informationen durchs Internet und bereits während der Versuchsphase in Schänis entstanden in Frankreich (Chambery) und Australien (Melbourne) zwei weitere Installationen. Es wurde langsam klar, dass sich viele Leute für dieses Thema interessieren. Im Rahmen der ersten Installationen mussten viele verschiedene Probleme gelöst werden und es zeigte sich, dass viel Arbeit zwischen einem funktionierenden Prototypen und dem fertigen Produkt für Endbenutzer liegt.
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    7 Die Funktionsweise der Software basiert darauf, dass die Daten aus einem handelsüblichen Flarm und mittels Streaming auf einem Server in Echtzeit analysiert werden. Für die Auswertung der Daten ist die Rechenleistung eines gängigen Computers bereits ausreichend. Momentan steht ein öffentlicher Server unter http://www.flarmradar.ch/radar kostenlos zur Verfügung. Wer die Daten nicht publizieren möchte, kann die Software in der eigenen Infrastruktur installieren.
     7Die Funktionsweise der Software basiert darauf, dass die Daten aus einem handelsüblichen Flarm und mittels Streaming auf einem Server in Echtzeit analysiert werden. Für die Auswertung der Daten ist die Rechenleistung eines gängigen Computers bereits ausreichend. Momentan steht ein öffentlicher Server unter http://www.flarmradar.ch/radar kostenlos zur Verfügung. Wer die Daten nicht publizieren möchte, kann die Software in der eigenen Infrastruktur installieren, momentan ist die dazu notwendige Dokumentation aber noch nicht geschrieben.
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    9 Die Software wird laufend verfeinert und weiter entwickelt. Aktuell wird die Situation im Luftraum in einem normalen Webbrowser dargestellt. Starts und Landungen werden aus dem Datenstrom detektiert und in einem Logbuch speichert. Das Logbuch ist ebenfalls über den Browser zu bedienen. Zusätzlich können diese Daten über eine Schnittstelle von anderen Programmen gelesen und verarbeitet werden.
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    11 Für die Zukunft ist geplant, dass auch ADS-B Empfänger eingesetzt werden können. Auch soll es möglich werden, die Abstrahl-Charakteristiken der Flarm-Antennen in den Flugzeugen vom Boden aus zu messen um so mögliche Mängel beim Einbau zu erkennen.
     10==== Kontinuierliche Weiterentwicklung ====
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     12Obwohl das Projekt noch lange nicht abgeschlossen ist, sind zentale Funktionen bereits soweit umgesetzt, dass eine Installation einen wirklichen Mehrwert bietet. Aktuell sind die folgenden Funktionen über einen normalen Webbrowser abrufbar:
     13  - Radar-Screen: Stellt alle alle Flugzeuge im Empfangsbereich als Flugzeugsymbols auf einer Google Maps dar. Ohne weitere Konfiguration wird als Mittelpunkt der Karte automatisch die von der Bodenstation empfangene GPS-Position gewählt. Die Farbe der dargestellten Flugzeugpicogramme ändert sich höhenabhängig, damit die Situation visuell gut erfasst werden kann. Zusätzliche werden von allen Flugzeugen im Empfangsbereich aktuelle Informationen über Flughöhe, Steigrate, Geschwindigkeit über Grund und Flugrichtung dargestellt.
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     15  - Start- und Landeliste
     16Start- und Landezeiten werden vom Server aus dem Datenstrom extrahiert und gemeinsam mit der Flarm-ID oder dem Flugzeugkennzeichen (falls bekannt) tabellarisch dargestellt. Über ein Datumsfeld lassen sich auch historische Start- und Landezeiten abrufen.
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     18Aktuell wird die Situation im Luftraum in einem normalen Webbrowser dargestellt. Starts und Landungen werden aus dem Datenstrom detektiert und in einem Logbuch speichert. Das Logbuch ist ebenfalls über den Browser zu bedienen. Zusätzlich können diese Daten über eine Schnittstelle von anderen Programmen gelesen und verarbeitet werden.
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     20  - Offene Schnittstelle
     21Um die serverseitig gesammelten und dargestellten Start- und Landeinformationen auch bestehenden Programmen (z.B. zur Gebührenabrechnung) zur Verfügung zu stellen, steht eine offene REST-Schnittstelle zur Verfügung. Damit lassen sich die Daten auch automatisch verarbeiten
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     23Die Software wird laufend verfeinert und weiter entwickelt. Für die Zukunft ist geplant, dass auch ADS-B Empfänger eingesetzt werden können. Auch soll es möglich werden, die Abstrahl-Charakteristiken der Flarm-Antennen in den Flugzeugen vom Boden aus zu messen um so mögliche Mängel beim Einbau zu erkennen.
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