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smoser
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    v2 v3  
    11=== Projekt FLARM-Radar ===
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    3 Radar basiert auf der Reflektion von elektromagnetischen Wellen an elektrisch leitenden Bauteilen. Segelflieger - hauptsächlich bestehend aus Verbundmaterialien - sind für klassische Radar-Systeme praktisch nicht sichtbar. Flarm- oder Transpondersysteme können an dieser Tatsache zwar nichts ändern, aber sie machen die Flugzeuge mit technischen Hilfsmitteln sichtbar. Hier setzt die Idee des Flarm-Radars an: Es müsste möglich sein, basierend auf solch weitverbreiteten Geräten eine Radar-ähnliche Funktionalität zu erreichen. Wenn man eine solche Installation ortsfest am Boden einrichtet, dann kann man sich jederzeit ein aktuelles Bild der Situation im nahen Luftraum machen. Auch müsste es möglich sein, die Starts und Landungen aus den Bewegungsdaten abzuleiten. - Mit der Vision, die Starts und Landungen künftig mit einer Flarm-Bodenstation automatisch zu erfassen wurde im Frühling 2012 ein Projekt initiiert.
     3Radar basiert auf der Reflektion von elektromagnetischen Wellen an elektrisch leitenden Bauteilen. Segelflieger - hauptsächlich bestehend aus Verbundmaterialien - sind für klassische Radar-Systeme praktisch nicht sichtbar. Flarm- oder Transpondersysteme können an dieser Tatsache zwar nichts ändern, aber sie machen die Flugzeuge mit technischen Hilfsmitteln sichtbar. Hier setzt die Idee des Flarm-Radars an: Es müsste möglich sein, basierend auf solch weitverbreiteten Geräten eine Radar-ähnliche Funktionalität zu erreichen. Wenn man eine solche Installation ortsfest am Boden einrichtet, dann kann man sich jederzeit ein aktuelles Bild der Situation im nahen Luftraum machen. Auch müsste es möglich sein, die Starts und Landungen aus den Bewegungsdaten abzuleiten. - Mit der Vision, die Starts und Landungen künftig mit einer Flarm-Bodenstation automatisch zu erfassen haben wir im Frühling 2012 mit der Arbeit begonnen.
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    55Wir hatten uns eine Saison vorgenommen, um Erfahrungen zu sammeln und abzuschätzen, ob unsere Ideen nur Illusionen waren, oder sich das wirklich realisieren lässt. Über unergründliche Pfade sickerten die Informationen durchs Internet und bereits während der Versuchsphase in Schänis entstanden in Frankreich (Chambery) und Australien (Melbourne) zwei weitere Installationen. Es wurde langsam klar, dass sich viele Leute für dieses Thema interessieren. Im Rahmen der ersten Installationen mussten viele verschiedene Probleme gelöst werden und es zeigte sich, dass viel Arbeit zwischen einem funktionierenden Prototypen und dem fertigen Produkt für Endbenutzer liegt.