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writeup_german
v3 v4 5 5 Wir hatten uns eine Saison vorgenommen, um Erfahrungen zu sammeln und abzuschätzen, ob unsere Ideen nur Illusionen waren, oder sich das wirklich realisieren lässt. Über unergründliche Pfade sickerten die Informationen durchs Internet und bereits während der Versuchsphase in Schänis entstanden in Frankreich (Chambery) und Australien (Melbourne) zwei weitere Installationen. Es wurde langsam klar, dass sich viele Leute für dieses Thema interessieren. Im Rahmen der ersten Installationen mussten viele verschiedene Probleme gelöst werden und es zeigte sich, dass viel Arbeit zwischen einem funktionierenden Prototypen und dem fertigen Produkt für Endbenutzer liegt. 6 6 7 Die Funktionsweise der Software basiert darauf, dass die Daten aus einem handelsüblichen Flarm und mittels Streaming auf einem Server in Echtzeit analysiert werden. Für die Auswertung der Daten ist die Rechenleistung eines gängigen Computers bereits ausreichend. Momentan steht ein öffentlicher Server unter http://www.flarmradar.ch/radar kostenlos zur Verfügung. Wer die Daten nicht publizieren möchte, kann die Software in der eigenen Infrastruktur installieren. 7 8 8 ==== Open Source und offene Schnittstellen ==== 9 Die Software wird laufend verfeinert und weiter entwickelt. Aktuell wird die Situation im Luftraum in einem normalen Webbrowser dargestellt. Starts und Landungen werden aus dem Datenstrom detektiert und in einem Logbuch speichert. Das Logbuch ist ebenfalls über den Browser zu bedienen. Zusätzlich können diese Daten über eine Schnittstelle von anderen Programmen gelesen und verarbeitet werden. 9 10 10 Ganz bewusst wurde die Software seit dem Projektstart als Open Source (siehe Infobox 'Opensource') entwickelt. Es geht dabei nicht darum, ein weiteres in sich abgeschlossenes System zu entwerfen. Vielmehr sollten offene Schnittstellen die Integration mit bereits bestehenden Programmen ermöglichen. Auch sollte der offengelegte Quellcode andere Interessenten anregen ihre eigenen Ideen auf dieser Plattform zu realisieren.11 Für die Zukunft ist geplant, dass auch ADS-B Empfänger eingesetzt werden können. Auch soll es möglich werden, die Abstrahl-Charakteristiken der Flarm-Antennen in den Flugzeugen vom Boden aus zu messen um so mögliche Mängel beim Einbau zu erkennen. 11 12 12 13 13 Die Funktionsweise der Software basiert darauf, dass die Daten aus einem handelsüblichen Flarm und mittels Streaming auf einem Server in Echtzeit analysiert werden. Für die Auswertung der Daten ist die Rechenleistung eines gängigen Computers bereits ausreichend. Momentan steht ein öffentlicher Server unter http://www.flarmradar.ch/radar kostenlos zur Verfügung. Auch ein privater Server kann eingerichtet werden, der dann nicht mehr im Internet sichtbar ist. Die aktuelle Situation im Luftraum wird in einem normalen Webbrowser dargestellt. 14 ==== Opensource und offene Schnittstellen ==== 14 15 15 Die Software wird laufend verfeinert und weiter entwickelt. Momentan ist es bereits möglich, Starts und Landungen zu detektieren. Diese Daten können über eine Schnittstelle auch von anderen Programmen gelesen und verarbeitet werden. Für die Zukunft ist geplant, dass auch ADS-B Empfänger eingesetzt werden können. Auch soll es möglich werden, die Abstrahl-Charakteristiken der Flarm-Antennen in den Flugzeugen vom Boden aus zu messen. 16 Ganz bewusst wurde die Software seit dem Projektstart als Opensource-Projekt (siehe Infobox 'Opensource') entwickelt. Da jeder Verein anders organisiert ist, wurde darauf verzichtet, eine weitere Verwaltungssoftware für Abrechnung zu schreiben. Vielmehr sollte es ein einfach handhabbares Produkt werden, das eine einfache Integration mit bestehenden Programmen ermöglicht. Dazu sind offene und verständliche Schnittstellen notwendig. Nicht zuletzt sollte der offengelegte Quellcode auch Interessenten anregen, ihre eigenen Ideen auf dieser Plattform umzusetzen. 17 16 18 17 19 Wer eine eigene Bodenstation aufbauen möchte, der findet viele Informationen und eine Anleitung dafür unter http://www.flarmradar.ch. Die benötigten Teile sind Massenprodukte und können über das Internet bezogen werden. Wer gerne am Projekt mitarbeiten möchte ist herzlich eingeladen, sich unter info@flarmradar.ch zu melden.